Am 15.04. ging es
los. Die letzte Nacht verbrachte ich, nachdem mein Vermieter für eine Nacht
mehr - nach 3 Monaten - im Bungalow 500
Peso wollte, bei Ralf in seinem leer stehenden Apartment. Eigentlich habe ich
es kaum gebraucht weil ich mit ihm bis 5Uhr morgens auf der Dachterrasse sass,
Bier und „Don Papa“ tranken.Letzterer ist ein einmalig guter Rum, ein
Geschmacksexplosion bei jedem noch so kleinen Schluck!
Am frühen Nachmittag dann trafen ich mich mit den 3 Pärchen in Balatero am Pier. Wir hatten Glück, nicht immer fährt die Roro-Fähre wirklich. Gegen 17 Uhr waren wir in Batangas und wollten unsere Tickets holen für die Fahrt nach Romblon. Man war da ein Auflauf an Menschen...uffda! Die erste Information lautete „fully booked“, nachdem sie aber erfuhren, dass wir 3 Bikes mit nehmen, war dann doch eine Chance vakant. Dennoch sassen wir Stunden dumm vor dem Schalter rum. Die Mädels wurden beauftragt eine Lösung zu finden – genauso gut kann man einen Blinden ins Kino schicken und von ihm verlangen er soll einen Bericht über alles Gesehene schreiben!:-)
Bis wir die Tickets hatten, die Bikes eingecheckt waren, alles Gebühren gezahlt wurden, war es dann 22Uhr. Um Mitternacht ging es los. Die 2-stündige Verspätung nenne ich mal „in time“!:-)
Gegen 8Uhr morgens waren wir auf Romblon nach ein paar Stunden Schlaf und unsagbar schlechter Livemusik von 3 dicken Philippinas. Die eigentlich geplante Weiterfahrt nach Sibuyan musste auf den nächsten Tag gelegt werden, die Fähre war bereits weg. Nicht weiter schlimm, so bekamen wir dann noch einen Eindruck der Mamor-Insel, ich etwas mehr als der Rest. Der vormittagliche Versuch die Inselrunde zu fahren scheiterte daran, dass wir die Strasse nicht fanden...ups. Auch die einheimischen Mädel waren nicht in der Lage die entsprechende Info zu erhalten wie wir die Strasse finden können, die Inselbewohner würden eine andere Sprache sprechen so hies es...aha. Tagalog, die Amtssprache der Philippinen, spricht ein jeder...na ja!
Als die älteren HerrenJ sich zur Siesta begaben in dem kleinen netten Resort das wir gefunden hatten, startete ich die Runde von der anderen Seite. Von dort aus kein Problem, tolle Eindrücke der Insel und der unzähligen Mamor-Manufakturen entlang der Strasse bekam ich so.
Am nächsten
Morgen ging es dann aufs Schiff und in 2,5 Stunden nach Sibuyan.
Dort abgeholt
wurden wir von Thomas und Inge. Richard hatte mit Thomas Kontakt aufgenommen, 4
Zimmer in einem komfortablen exklusivem Haus reserviert, Inge ist die Inhaberin
davon. Inge selbst machte grosse Augen
als sie 3 Pärchen und Jumbo ankommen sah...!
Mit 2 Stops auf 25km Kies- und Steinstrasse – mein armer neuer Scooter - waren wir dann auch im Haus angekommen – wirklich grossartig die Hütte! Inge und ihr Ehemann Karl hatten dieses und ein dahinter stehendes keineres Haus als Bauruinen gekauft, mit viel Eigenleistung und Geld exklusiv um- und ausgebaut. Nur sind darin nicht 4 sondern nur 2 Schafzimmer verfügbar. Thomas verargumentierte es mit „da ist wohl etwas schief gegangen“. Schlußendlich bot er eines seiner Zimmer an, rund 200m entfernt in seinem eigenen Haus. Ich gab mich mit dem noch nicht ausgebauten Dachstuhl ab, Matraze auf dem Boden, die zum trocknen aufgehängte Wäsche über mir. Bad, Dusche – Fehlanzeige!
tolles Haus mit allem was man sich wünscht |
mein Schlafplatz |
Auch machten wir Touren mit ihr, geführt von Rainer, einem anderen Deustchen der schon bald 2 Jahrzehnte auf der Insel lebt. Nett in seiner Art, ein guter Tourguide, sympathisch einfach.
wie zu sehen auch für ältere Herren geeignet!:-) |
einer von unzähligen Pools |
KK - Karnevals-Klaus!lol |
Aufschlussreich
waren die Tage für mich auch zu erleben wie „mann“ sich vorführen läßt von
seiner jungen Philippina-Freundin. Mehr will ich jetzt und hier nicht zum Thema
schreiben, einige Male schüttelte ich nur den Kopf oder mir rutschte ein „wuff“
heraus! Wieder wurde ich bestätigt darin, dass ich Single bin und daran auch
nichts ändern werde...short times ausgenommen!:-)
Der Sibuyan Trip war dank Inge und Karl sowie Rainer und Peter, einem 77-jährigen Öschi der auf den Touren mit dabei war, dann doch noch sehr angenehm. Letzterer führte mal die Truppe an. Mein Kommentar "wir folgen einem Österreicher, laufen ihm hinterher - alles wiederholt sich" kam irgendwie nicht wirklich an.
Zu dem Zimmer- Fiasko mit Thomas reihten sich dann noch meine Reifenreperatur für 150 Peso (normal kostet es 30 Peso), eine völlig überteuerte Bierbestellung wovon aber nur die Hälfte geliefert wurde, eine Tour die Inge organisierte, für die Thomas uns gerne den 20-fachen Betrag abkassiert hätte. Vor der Type kann nur gewarnt werden!
Der Sibuyan Trip war dank Inge und Karl sowie Rainer und Peter, einem 77-jährigen Öschi der auf den Touren mit dabei war, dann doch noch sehr angenehm. Letzterer führte mal die Truppe an. Mein Kommentar "wir folgen einem Österreicher, laufen ihm hinterher - alles wiederholt sich" kam irgendwie nicht wirklich an.
Zu dem Zimmer- Fiasko mit Thomas reihten sich dann noch meine Reifenreperatur für 150 Peso (normal kostet es 30 Peso), eine völlig überteuerte Bierbestellung wovon aber nur die Hälfte geliefert wurde, eine Tour die Inge organisierte, für die Thomas uns gerne den 20-fachen Betrag abkassiert hätte. Vor der Type kann nur gewarnt werden!
Nach 7 Nächten im
Talisay home“ (in Kürze bei Tripadviser gelistet) ging es dann für Klaus mit Anhang auf direktem Wege zurück nach
Batangas. Tom, Richard und Freundinnen sowie meiner einer machten zurück nach
Romblon, blieben auf der Fähre sitzen und weiter nach Tablas, der größten der 3
Haupt-Romblonen.
Dort verbrachten wir 2 weitere Nächte an einem sehr schönen Strand, assen und tranken bei Peter und Uwe im „Binucot Beach Resort.
bzw. ich als Cheap Charly im Nachbar-Resort im Dorm (Mehbettzimmer). Da alleine hatte ich das Terrassenhaus für mich...für 500 Peso.
Dort verbrachten wir 2 weitere Nächte an einem sehr schönen Strand, assen und tranken bei Peter und Uwe im „Binucot Beach Resort.
Anfangs äußerte ich die Vermutung gegenüber Tom, dass die beiden deuschen Inhaber vielleicht ein Paar seien. Am Folgetag stellte uns Uwe seinen Nachwuchs vor. Tom grinste und meinte ich hätte wohl falsch getippt. Meine Antwort: „Alibi“ J Als dann auch Peter mit seinem Sohn daher kam mußte ich dann meine Annahme revidieren...!lol
Echt nett dort,
wert zu besuchen wenn auf Tablas.
Die Pärchen machten dann zurück nach Roxas, Mindoro und dann weiter nach Puerto Galera, ich fuhr per Pump-Boot nach Caticlan. Ab jetzt bin ich wieder solo unterwegs...wie gewohnt und favorisiert!
unser Weg die Tage:
Mindoro die 3 Monate war ok was die Leutchen angeht die ich kennenlernte. Die Region selbst ist mir persönlich zu langweilig, 1 gutes Restaurant und 1 Kneipe mir zu wenig. Dafür in ich zu lange schon unterwegs, kenne andere Ecken, speziell auch in den Philis.
Die Pärchen machten dann zurück nach Roxas, Mindoro und dann weiter nach Puerto Galera, ich fuhr per Pump-Boot nach Caticlan. Ab jetzt bin ich wieder solo unterwegs...wie gewohnt und favorisiert!
Verladung meines Rollers |
unser Weg die Tage:
Mindoro die 3 Monate war ok was die Leutchen angeht die ich kennenlernte. Die Region selbst ist mir persönlich zu langweilig, 1 gutes Restaurant und 1 Kneipe mir zu wenig. Dafür in ich zu lange schon unterwegs, kenne andere Ecken, speziell auch in den Philis.
aber heftig wenn dein Vermieter für 1 Nacht mehr noch extra Geld wollte...aua!
AntwortenLöschenstimmt, mir aber egal. Die ganzen Küchenutensilien....Topf, Pfanne, Geschirr, Wasserkocher etc. pp (Wert: 3000PHP) habe ich ihm dann nicht da gelassen, sie an einen guten Freund verschenkt.
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