Donnerstag, 19. Mai 2016

selbstregulierender Verkehr

wie berichtet hat der Strassenverkehr in Dumaguete und allgemein in den Philis extrem zu genommen. Und doch reguliert er sich weitestgehend selbst. Bedingt ist dies durch eine Art Rechtsfreiheit, man fährt eben wie es passt, Regeln in dem Sinn bestehen zwar, richten tut man sich aber nicht immer danach.

Vorteilhaft z.B. ist, was für viele europäische Touristen ein Graus, die "first come - first go" Regel die aus den USA stammt. Und das dann eben auch auf Hauptstrassen was zugegebenermassen etwas sagen wir "speziell" ist. Man kann sich nicht sicher sein ob und wer in die Strasse einfährt, selbst aus der kleinsten Nebenstrasse.

Dank diesem Grundsatz aber fließt der Verkehr, zwar langsam aber immer hin. Und eine Einbahnstrasse wie die Hauptstrasse durch Duma tags wird nachts dann bedarfsgerecht umgekehrt oder eben in beiden Richtungen befahren. Je nachdem wie der Verkehr es bedingt.

Fährt man aufmerksam, nicht zu schnell, fliesst man einfach mit im Verkehr. Klar hat man auf dem Zweirad seinen Vorteil, kann links oder rechts überholen, sich vorbei mogeln.

Getreu dem Motto das ich seit langer Zeit vertrete:

"wo kein Recht besteht kann man sich auch nicht darauf berufen!"

Die Haupstrasse in Duma wie man sie kennt:
IMG_20160518_161703

am Wahltag, 9.5. wie leer gefegt:
2016-05-17_06-42-38

da fällt mir ein, 2010 in Cabanatuan nahm ich seiner Zeit folgendes Video auf passend zum Thema:

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